„Zuhören und Erinnern“, lautet das Schwerpunktthema der Ausstellung Res Publica – koloniale Amnesie – denn die Geschichte von Rassismus und Kolonialismus in Deutschland gilt es neu zu erzählen. Mehr als ein Viertel aller Menschen in Deutschland tragen einen internationalen Hintergrund, aber in vielen Punkten in unserem Alltag bildet sich diese Diversität nicht ab. Die Ausstellung analysiert die Verknüpfung, wo die alltägliche Erfahrung und die unendliche Geschichte zusammenlaufen. Sie verweist auf das Zuhören betroffener Personen an Erinnerungsorten kolonialer Geschichte und betont die koloniale Vergangenheit Deutschlands.