Thematisiert wird der scheinbar unaussprechliche Begriff, der gesellschaftlich allzu häufig Verwendung findet und als Erfolgskriterium schlechthin gilt, ob im Freundeskreis, der Karriere oder Familie. Gleichzeitig variiert die subjektive Bedeutung mit dem Verständnis, von dem was sich echt, wahrhaftig oder unverfälscht anfühlt. In ihrer Masterarbeit setzt sich Anna Pommer kritisch und gestalterisch mit dem Unwort „Authentizität“ und dessen gesellschaftlichem Ursprung auseinander. Ob durch subjektive Einblicke in Form von Interviews, theoretischem Wissen in Philosophie und Soziologie, fotografischen Entwicklungen oder dem eigenen Fotoprojekt.